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Kurzdaten
Herkunft
1769
- 1770
Bonn
1773 - 84
Bonn
1784 - 89
Wiener
Kontakte
Brunswick-Töchter
Giuletta
Giuccardi
"Unsterbliche
Geliebte"
Letzte Jahre
Kurzbiographie
Todesursache
Anton Schindler Beethovenforschung
Fidelio
(Text)
Literatur
und Links
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Ludwig
van Beethoven
Fidelio 1. Akt, 7. Auftritt
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-
- Marzelline kommt aus dem
Hause. Jaquino folgt ihr.
-
- Jaquino
- Aber, Marzelline -
-
- Marzelline
- Kein Wort, keine Silbe. Ich will
nichts mehr von deinen albernen Liebesseufzern
hören, und dabei bleibt es.
-
- Jaquino
- Wer mir das vorher gesagt
hätte, als ich mir vornahm, mich recht ordentlich in
dich zu verlieben. Damals, ja da war ich der gute, der
liebe Jaquino an allen Orten und Ecken. Ich mußte
dir das Eisen in den Ofen legen, Wäsche in Falten
schlagen, Päckchen zu den Gefangenen bringen, kurz
alles tun, was ein ehrbares Mädchen einem ehrbaren
Junggesellen erlauben kann. Aber seit dieser
Fidelio
-
- Marzelline
- rasch
einfallend
- Ich leugne nicht, ich war dir gut,
aber sieh, ich bin offenherzig, das war keine Liebe.
Fidelio zieht mich weit mehr an, zwischen ihm und mir
fühle ich eine weit größere
Übereinstimmung.
-
- Jaquino Was?
Übereinstimmung mit einem solchen hergelaufenen
Jungen, der Gott weiß woher ist, den der Vater aus
bloßem Mitleid am Tor dort aufgenommen hat, der -
der -
-
- Marzelline
- ärgerlich
- Der arm und verlassen
ist
- - und den ich doch
heirate.
-
- Jaquino
- Glaubst du, daß ich das
leiden werde? He, daß es ja nicht in meiner
Gegenwart geschieht,
- ich möchte euch einen
gewaltigen Streich spielen!
-
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