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Es
geschah am hellichten
Tag
(Ladislao Vajda, DE /
CH 1958)
Stand:
Juni 2006
|
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-
- Filmbesprechung
von Tom
Schüller
-
- Filmdaten:
Deutscher Titel:
Es geschah am hellichten Tag
- Originaltitel: Es
geschah am hellichten Tag
- (nach dem Roman "Das
Versprechen" von Friedrich Dürrenmatt: )
- Produktionsland : DE /
CH
- Produktionsjahr:
1958
- Originalsprache:
Deutsch
- Altersfreigabe: FSK
12
- Regie: Ladislao
Vajda
- Drehbuch: Friedrich
Dürrenmatt, Hans Jacoby, Ladislao Vajda
- Musik: Bruno
Canfora
- Kamera: Ernst Bolliger,
Heinrich Gärtner
- Schnitt: Hermann Haller,
Julio Peña
-
- Besetzung:
- Heinz Rühmann als
Oberleutnant Hans Matthäi
- Siegfried Lowitz als Lt.
Henzi
- Michel Simon als
Hausierer Jacquier
- Gert Fröbe als
Schrott
- Berta Drews als Frau
Schrott
- Heinrich Gretler als
Polizeikommandant
- Ewald Balser als Prof.
Manz
- María Rosa
Salgado als Frau Heller
- Anita von Ow als
Annemarie Heller
- u.v.a.
-
- Inhaltsangabe:
In dem Film geht
es um den etwa fünfzig Jährigen
Kriminalkommissar (schweizerisch: -kommissär) namens
Hans Matthäi. Er ist Oberleutnant bei der Polizei
und soll nach Jordanien versetzt werden. Einige Tage vor
seiner Abreise bekommt er einen Anruf von dem Hausierer
Jacquier,der schon einmal von Matthäi dingfest
gemacht wurde, der angeblich in einem Wald nahe
Mägendorf ein totes Mädchen gefunde hat.
Matthäi und einige Männer fahren ins Dorf und
lassen sich von dem Hausierer die Leiche zeigen. Nachdem
der Oberleutnant die Eltern der kleinen Gretli
verständigt hat fährt er zurück ins Dorf.
-
- Die Dorfleute halten den
Hausierer für den Mörder und wollen ihn nicht
gehen lassen. Matthäi jedoch kann die Leute
beruhigen und nimmt den Hausierer mit auf das
Präsidium um ihn dort zu befragen, obwohl er glaubt,
dass er unschuldig ist. In Gretlis Schule erzählt
ihm ihre beste Freundin, dass Gretli von einem Riesen im
Wald kleine Igel geschenkt bekommen hat. Die Lehrerin
zeigt ihm ein Bild von Gritli Moser, auf dem der Riese
ein kleines Mädchen, mehrere Igel, ein Auto und ein
seltsames Tier mit Hörnern zu sehen sind.Er
erfährt das zwei weitere Morde dieser Art in zwei
weiteren Dörfern vor einiger zeit geschehen sind. Am
nächstenTag, an dem er nach Jordanien fliegen soll,
bringt sich der Hausierer selbst um, und niemand
außer Matthäi glaubt noch an seine
Unschuld.
-
- Als Matthäi im
Flugzeug sitzt, isst ein Mann neben ihm kleine
Trüffel. Da erkennt Matthäi, dass die kleinen
Igel auf Gretlis Bild Pralinen sind. Er steigt aus dem
Flugzeug aus um den wahren Mörder zu finden. Er geht
zu seinem ehemaligen Vorgestzten und fragt ihn ob er den
Fall Gritli Moser wieder aufnehmen könne. Dieser
jedoch verneint und so versucht er es auf eigene Faust.
Er geht zu seinem Psychiater, um ihn zu fragen was er aus
dem Bild erkennen kann. Er glaubt, dass der Mörder
einen Hass auf Frauen habe ,sich aber nicht gegen seine
eigene durchsetzen könne und deshalb die kleinen
Mädchen tötet. Er sagte außerdem, dass
der Mörder keine Kinder habe, da er sonst zu so
etwas nicht in der Lage wäre. Der ehemalige
Oberleutnant erkennt, dass alle Morde in der Nähe
der selben Straße geschehen sind. Er mietet sich
deshalb eine Tankstelle und holt sich eine
Haushälterin, die Mutter eines Mädchens ist,
welches ähnlich wie die zuvor ermordeten
aussieht.
-
- Dieses Mädchen
benutzt er als eine Art Köder indem er sie nahe der
Straße spielen lässt. Außerdem schreibt
er sich alle Nummernschilde von Autos auf die so
ähnlich wie das auf Gritlis Bild. Eines Tages
erfährt er von dem kleinen Mädchen, dass sie im
Wald einen Mann getroffen habe der ihr Schokolade gab.
Dieser Mann behauptete er sei ein Zauberer der ihr nur
etwas zaubert wenn sie ihn an niemanden
verrät.
-
- Matthäi sagt seiner
Haushälterin, dass sie wieder in das Dorf ziehen
soll in dem sie ehemals wohnte, damit ihre Tochter nicht
weiter gefährdet würde. Danach ruft er seine
ehemaligen Kollegen an und sagt ihnen, dass er den
Mörder gefunden hätte. Sie stellen ihm eine
Falle und nehmen ihn fest.
-
- Links:
- http://www.ofdb.de/view.php?page=film&fid=7691
- http://www.filmzentrale.com/rezis/esgeschahamhellichtentagub.htm
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