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Kulturgeschichte - 20. Jahrhundert - Filmgeschichte


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Good bye Lenin (Originaltitel, Wolfgang Becker, Deutschland 2003)
Stand: 6. März 2007

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Filmbesprechung von Ann-Krystin Klapperich
 
Kurzübersicht - Team - Darsteller - Inhaltsangabe - Preise
Der Film "Good bye, Lenin" beschreibt eine Familie, die in der DDR wohnt und spielt im Zeitraum von 1978 bis 1989. Er berichtet über eine Mutter, die sich sehr für den Sozialismus einsetzt und wegen ihres Engagements am Sozialismus am 40. Jahrestag der DDR eine Auszeichnung erhalten soll. Aber als ihr Sohn Alexander festgenommen wird, weil er an einer Demonstration beteidigt ist, bricht die Mutter zusammen und fällt ins Koma. Als sie wieder aufwacht, sind mehrere Monate vergangen, die Mauer ist am 9. November1989 gefallen und nun muss Alexander alles tun, damit seine Mutter nichts vom Mauerfall mitkriegt, weil sie so an der DDR hängt und jede Aufregung sie umbringen könnte.
 
 
Kurzvorstellung des Teams
 
Regie
Wolfgang Becker
 
Drehbuch
Bernd Lichtenberg
 
Produzent
Stefan Arndt, Andreas Schreitmüller
 
Musik
Yann Tiersen
 
Kamera
Martin Kukula
 
Schnitt
Peter R. Adam
 
Hauptrollen - Seitenanfang
Alex
Daniel Brühl
 
Christiane Kerner
Katrin Saß
 
Ariane Kerner
Maria Simon
 
Lara
Tschulpan Chamatowa
 
Nebenrollen
Denis
Florian Lukas
 
Reiner
Alexander Beyer
 
Klapprath
Michael Gwisdek
 
Genosse Gantzke
Jürgen Holtz
 
Frau Schäfer
Christine Schorn
 
Taxifahrer
Ernst-Georg Schwill
 
Sigmund Jähn
Stefan Walz
 
 
 
 
Inhaltsangabe - Seitenanfang
Der Film "Good by Lenin" berichtet über eine ostdeutsche Familie namens Kerner. Er beginnt im Jahr 1978, als der Vater der Familie sich in den Westen abgesetzt hat und seine Frau Christiane mit den zwei Kindern Alexander und Ariane in der DDR zurücklässt.
 
Christiane ist nicht sehr begeistert von dem Leben in der DDR, doch nachdem sie an schweren Depressionen gelitten hat, setzt sie sich für den Sozialismus ein. Im Oktober 1989 (zum 40. Jahrestag der DDR) soll die Mutter eine Auszeichnung erhalten. Als sie auf den Weg dahin Zeugin einer Demonstration ist, sieht sie ihren Sohn dabei. Polizisten schlagen die Demonstranten und nehmen Alexander fest. Als Christiane das sieht, bricht sie zusammen und fällt ins Koma, aus dem sie monatelang nicht mehr aufwacht.
 
In dieser Zeit verändert sich viel, die Mauer fällt ein paar Wochen später und es verändert sich auch sonst viel für die Familie. Alexander verliebt sich in eine Krankenschwester namens Lara, Ariane, die Schwester, bricht ihr Studium ab und beginnt einen Job bei Burger King, Außerdem bekommt sie mit einem Wessi ein Kind.
 
Als Alexander zum erstenmal Lara küsst, wacht die Mutter hinter ihm nach acht Monaten auf. Für Christiane ist es jetzt wichtig, das sie sich nicht aufregt und nicht erfährt, was die letzten Monate passiert ist. Sie soll denken, dass alles noch beim Alten ist, weil jede Aufregung ihrem geschwächten Herzen den letzten Rest geben könnte. Deswegen stellt Alexander alles wieder auf DDR-Zeiten um und räumt die ganzen Wessi-Sachen raus. Somit lebt die DDR auf 92qm weiter.
 
Es stellt sich heraus, dass dies gar nicht so einfach ist, denn es gibt immer wieder neue Probleme. So ist es jetzt noch schwieriger geworden "Spreewaldgurken" und andere Ostprodukte für die Mutter aufzutreiben, da es in den Supermärkten nur noch Westprodukte gibt. Als Christiane den Fernseher ans Bett will, wird es richtig problematisch. Alexander bittet seinen Freund Denis, einen Fernsehtechniker, um Hilfe und sie produzieren falsche Nachrichten.
 
Ein paar Tage später wird die Mutter plötzlich ins Krankenhaus eingeliefert. Alexander und Denis drehen zum letzten Mal eine falsche Nachricht, in der Sigmund Jähn, das Idol seiner Mutter zum Staatsratsvorsitzenden gewählt wurde, und verkündet nun, dass die Mauer zwischen DDR und BRD an ihrem 41.Jahrestag fällt, weil die Westflüchtlinge in die DDR aufgenommen werden sollen. Drei Tage später stirbt die Mutter während der Feierlichkeiten zur Wiedervereinigung. In der Schlußszene sieht man, wie ihre Kinder beim Wiedervereinigungsfeuerwerk deren Asche mit einer Rakete in die Luft schießen.
 
Schlüsselszenen - Seitenanfang
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Interpretation - Seitenanfang
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Besonderheiten des Films - Seitenanfang
 
Auszeichnungen - Seitenanfang
Der Film wurde im Jahr 2003, als der häufigste gesehene deutsche Film ausgezeichnet. Er wurde von ca. sechs Millionen Kinobesuchern gesehen.
Der Film Good bye, Lenin wurde 2003 mit neun Deutschen Filmpreisen ausgezeichnet.
Daniel Brühl (beste Hauptrolle), Florian Lukas (beste Nebenrolle), sowie Wolfgang Becker (beste Regie)
 
Benutzte Quellen: - Seitenanfang
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