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|
Hennen
rennen (Chicken
run, Großbritannien 2000, 81 min
)
Stand:
19. März 2007 (Endstand)
|
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-
- Besprechung
von Jasmin
Steinheuer
- Team
- Inhaltsangabe
- 1
- 2
- 3
- 4
- 5
-
Charaktere
Ginger
- Rocky
- Mr.
Tweedy -
Mrs.
Tweedy -
Babs
- Mac
- Bunty
- Fowler
-
Interpretation
- Dreamworks
- Quellen
-
- Schnellübersicht
- Der Film handelt von einer
Hühnerfarm, bei der die Hühner versuchen
auszubrechen. Unter der Leitung von "Ginger", dem
Haupt-(Darsteller)huhn,
werden die Fluchtversuche geplant und ausgeführt.
Doch es kommen ihnen immer Mr. Tweedy, dem die
Hühnerfarm gehört, und seine zwei Hunde
dazwischen. Als auch Ginger nach vielen gescheiterten
Fluchtversuchen langsam nicht mehr weiter weiß,
fliegt plötzlich ein Hahn namens Rocky in das
Gehege, der aus dem Zirkus geflohen ist. Durch seine
Bruchlandung ist sein linker Flügel gebrochen und er
kann nicht mehr weiter fliegen. Ginger überredet
Rocky, den Hühnern das Fliegen beibringen,
dafür würde er vor dem Zirkus und Mr. Tweedy
versteckt.
-
- Nach vielen Trockenübungen ist
Rockys Flügel wieder in Ordnung. Nun werden die
Ratten, die immer alle Sachen für die Hühner
klauen, beauftragt, Werkzeug und Bretter zu beschaffen,
um ein Katapult zu bauen. Doch das Katapult funktioniert
nicht. Zu allem Übel kauft sich Tweedy eine
Hühnerpastetenmaschine, wo die Hühner enden,
die zu wenig Eier legen. Ginger war zu frech und wird als
Testhuhn hineingeworfen, doch mit Rockys Hilfe schafft
sie es hinaus und überlebt.
-
- Eines Morgens ist Rocky nicht mehr da
und hat die untere Hälfte eines Plakates dagelassen,
worauf man sieht, dass er gar nicht fliegen kann, sondern
aus einer Kanone geschossen wurde. Als Ginger das
mitbekommt, verlässt sie der ganze Mut und sie ist
sauer. Doch dann bekommt sie mit, dass der einzige Hahn
im Gehege mal bei der Luftwaffe war und darum bauen sie
mit den Ratten, die viele Einzelteile aus der
Hühnerpastetenmaschine geklaut haben, ein Flugzeug.
-
- Am Abend vor dem Flug feiern sie ihre
baldige Freiheit. Die Ratten setzten die Sonnenbrillen
auf und ziehen ein schwarzes Jackett an. So sollen sie
die Blues Brothers darstellen. Am nächsten Tag
werden die Lichterketten ausgerollt. Mr. Tweedy, der die
ganze Zeit schon Verdachte hatte, erwischt sie nun, doch
er wird von den Hühnern gefesselt und geknebelt. Sie
fahren los (das Flugzeug wird von den Hühnern durch
eine Art Fahrradfahren angetrieben) und wollen über
die Startrampe hinaus in die Freiheit starten. Doch Mr.
Tweedy wirft diese um. Ginger versucht, während das
Flugzeug dreht, die Rampe wieder aufzustellen. Durch
Rocky, der wieder zurückkommt, schaffen sie es auch.
Das Flugzeug startet und verfängt sich dabei in der
Lichterkette, an der sich Mrs. Tweedy festhält und
an ihr hängend mitfliegt. Nach ein paar Minuten kann
sie jedoch, nach einen langen Kampf, abgehängt
werden und wird den Hühnern nicht mehr
gefährlich.
-
- Am Ende des Films leben sie
glücklich und zufrieden auf einer Insel mit Wiese
und Strand - Rocky und Ginger sind
zusammengekommen.
-
-
- Kurzvorstellung
des Teams -
Seitenanfang
-
- Regie/Drehbuch
- Peter Lord und Nick
Park
-
- Produzent
- Peter Lord und Nick
Park
- David
Sproxton
-
- Kamera
- Tristan Oliver, Frank
Passingham und Dave Alex Riddett
-
- Ton
-
- Musik
- Harry
Gregson-Williams
-
- Schnitt
- Mark Solomon
-
-
- Charaktere
-
Seitenanfang
- Ginger
-
Rocky
- Mr.
Tweedy -
Mrs.
Tweedy -
Babs
- Mac
- Bunty
- Fowler
- Charaktere
- Julia Sawalha /
Bartholomäus
-
- Ginger ist ein sehr liebevolles Huhn. Sie hat
viele Ideen zur Flucht, denn sie war schon oft
außerhalb des Geheges und hätte auch
draußen bleiben können, ohne dass es jemand
gemerkt hätte. Doch sie ist eine soziale Henne
und will, dass alle Hühner auf einmal aus dem
Gehege flüchten können.
-
- Ginger ist eine Kämpfernatur, weil sie nicht
aufgibt, als auch der letzte erdenkliche Fluchtversuch
gescheitert ist. Die letzte Hoffnung, die sie hat, ist
Rocky. Doch der lässt sich lieber von den anderen
Hennen umschwärmen. Er versucht es auch bei
Ginger, doch die hat nur ihren Plan im Kopf.
-
- Eines Tages ist Rocky plötzlich weg und mit
ihm die scheinbar letzte Hoffnung. Ginger ist sehr
sauer und entwickelt mit Mac zusammen einen neuen
Plan. Für diesen Plan brauchen sie auch die Hilfe
von Fowler. Kurz, bevor sie wegfliegen, kippt Mister
Tweedy, der gefesselt ist, die Rampe um. Ginger ist zu
schwach. Da ist Rocky neben ihr und hilft ihr, die
Rampe wieder aufzustellen. Auch als sich Missis Tweedy
an das Flugzeug hängt, hilft er Ginger, sie
abzuschütteln. Nachher auf ihrer Insel kommen sie
zusammen und gründen eine Familie.
-
- Rocky
Ginger
- Mr.
Tweedy -
Mrs.
Tweedy -
Babs
- Mac
- Bunty
- Fowler
- Charaktere
- Mel Gibson / Ingolf
Lück
-
- Rocky ist Amerikaner und der Hahn, der durch
eine Kanone in das Gehege "geflogen" ist (daher
glauben alle Hühner, er könne wirklich
fliegen, würde ihnen das Fliegen beibringen
und damit helfen aus dem Gehege zu entkommen). Am
Anfang rettet er sich noch, da sein Flügel
gebrochen ist. Doch später muss er ran und
versuchen den hennen das Fliegen beizubringen. Nach
vielen fehlgeschlagenen Flugversuchen verschwindet
Rocky über Nacht. Die Nachricht, dass er weg
ist beschäftigt die Hühner sehr und
Fowler ist stinksauer.
-
- Rocky ist der typische Frauenschwarm. Er
lügt immer wieder, nur, damit er geliebt wird.
Doch je so mehr er lügt, desto mehr streitet
er sich mit Ginger, weil sie sich nicht von ihm um
den Finger wickeln lässt und merkt, wenn er
lügt. Mit Fowler versteht sich Rocky
überhaupt nicht. Fowler beschimpft ihn immer
mit "Yankee". Doch Rocky lässt sich nicht von
ihm stören. Mit den anderen Hennen kommt er
sehr gut zurecht. Er umschwärmt sie ein
bisschen und schon umschwärmen sie ihn und
würden alles für ihn tun. Er scheint nach
außen stark, doch er ist nicht immer so
stark, wie er tut. Als er flüchtet, ist er
sehr feige, weil er den Hennen nicht sagen kann,
dass er im Zirkus nicht geflogen ist, sondern aus
einer Kanone geschossen wurde.
-
- Rocky entgegnet, als gesagt wird, er sollen den
Hühnern das Fliegen beibringen, dass er kein
Typ ist, der lange bei einem Ort bleibt. Nach ein
paar Tagen bei den Hühner verschwindet er auch
plötzlich spurlos. Man sieht ihn auf der
Landstraße mit einem Dreirad fahren. Doch
wenige Stunden später ist er wieder da. Als
die Hühner endlich frei auf der Insel sind,
gründet er mit Ginger sogar eine Familie.
-
-
- Mr.
Tweedy
Ginger
- Rocky
- Mrs.
Tweedy -
Babs
- Mac
- Bunty
- Fowler
- Charaktere
- Tony Haygarth/ Klaus
Sonnenschein
-
- Mister Tweedy ist ein starker Mann, der den
Hühnern großen Schrecken und Respekt
einflößt. Doch sobald er in die Nähe
seiner Frau kommt, wird er ganz klein und tut alles,
damit sie nicht meckert. Als er das erste Mal
vermutet, dass die Hühner etwas im Schilde
führen, wird er von seiner Frau
zusammengestaucht, dass es nur dumme Hühner seien
und dass die ganz bestimmt keinen Plan machen. Er soll
ihr nachsprechen, dass er sich das alles nur
einbildet. Das macht er schließlich auch. Als er
zum zweiten Mal die Vermutung hat, dass die
Hühner etwas anstellen, redet er schnell zu sich
selber, dass er sich das nur einbildet. Als er die
Hühner schließlich erwischt, wie sie
wirklich versuchen zu fliehen, verflucht er seine
Frau. Die Hühner fesseln ihn und seine Frau kommt
aus dem Haus. In dem Moment merkt sie endlich, dass
ihr Mann die ganze Zeit recht hatte, aber anstatt sich
zu entschuldigen, schreit sie ihn schon wieder
an.
-
- Mrs.
Tweedy
Ginger
- Rocky
- Mr.
Tweedy -
Babs
- Mac
- Bunty
- Fowler
- Charaktere
- Miranda Richardson/Barbara Ratthey
-
-
- Babs
Ginger
- Rocky
- Mr.
Tweedy -
Mrs.
Tweedy -
Mac
- Bunty
- Fowler
- Charaktere
- Jane Horrocks / Dagmar Biener
- Babs ist ein naives Huhn. Sie ist sehr
gläubig und macht alles, was man ihr sagt. Sie
ist so aufgeregt und fiebert so mit Macs und Gingers
Plan mit, dass sie sogar das Eierlegen vergisst. Doch
Babs hat sehr viel Glück und wird nicht
geköpft, sondern darf weiterleben und soll sogar
noch mehr essen. Sie versteht sich mit allen sehr gut,
strickt immer, weil es sie sehr beruhigt und denkt
immer nur ans Gute. Sie fragt Ginger, immer wenn ein
Huhn wieder zurück ins Gehege kommt oder von
Mister oder Missis Tweedy zum Schlachten ausgesucht
wird, ob es in Ferien fährt. Wenn man ihr dann
erklären will, dass das betreffende Huhn in einer
Art Haft kommt, findet sie sofort etwas Gutes dran:
"Es ist doch schön, mal ein bisschen Zeit
für sich zu haben." Babs ist eine nervöse
aber optimistische Henne, die sich mit allen gut
versteht. Am Ende des Filmes sind die Hühner
endlich frei auf der Wiese. Nun fragt Babs wieder, ob
sie hier jetzt Urlaub machen.
-
-
- Mac
Ginger
- Rocky
- Mr.
Tweedy -
Mrs.
Tweedy -
Babs
- Bunty
- Fowler
- Charaktere
- Lynn Ferguson / April Hailer
-
- Mac ist die schlaueste Henne des Geheges. Sie ist
Wissenschaftlerin und macht mit Ginger zusammen die
Pläne, die die Hühner für die
Fluchtversuche brauchen. Sie ist immer dabei, wenn es
heißt, dass sie einen neuen Plan machen. Mac
redet nur in Fachwörtern, wenn die einen Plan
erklärt. Dann versteht sie nur Ginger, weil sie
den Plan mitentworfen hat. Diese erklärt es dann
den anderen Hühnern ohne Fachwörter, so dass
sie es auch verstehen.
-
-
- Bunty
Ginger
- Rocky
- Mr.
Tweedy -
Mrs.
Tweedy -
Babs
- Mac
- Fowler
- Charaktere
- Imelda Staunton / Regina
Lemnitz
-
- Bunty ist das Oberhuhn. Sie hat im Gehege mit
Fowler zusammen das Sagen, unterbricht ihn aber auch
oft und fällt ihm ins Wort. Sie versteht sich mit
allen sehr gut. Doch manchmal streitet sie sich mit
Ginger, wenn sie nicht mehr daran glaubt, dass sie
alle aus dem Gehege kommen. Dann redet Ginger mit ihr
und schon ist sie wieder dabei. Bunty ist eine ruhige
Henne, braust aber auch sehr schnell auf. Sonst iist
sie ist friedfertig und tut niemandem etwas
zuleide.
-
- Fowler
Ginger
- Rocky
- Mr.
Tweedy -
Mrs.
Tweedy -
Babs
- Mac
- Bunty
- Charaktere
- Benjamin Whitrow / Hans
Teuscher
-
- Fowler ist ein alter Hahn,
der es liebt der einzige Hahn im Gehege zu sein. Er
genießt es, dass alle auf ihn hören und
dass es keinen Konkurrenten gibt. Er selber ist
schon ein etwas älterer Hahn. Er war
früher bei der Royal Airforce, ist sehr stolz
darauf und erzählt bei jeder Gelegen hat davon
und schwärmt, wie es früher war. Er
vergleicht jede Situation früheren
Situationen. wütet. Er stichelt Rocky bei
jeder Gelegenheit. Doch es ärgert ihn wiederum
noch mehr, wenn Rocky ihm nicht antwortet, nicht
reagiert oder wenn er sogar von Ginger oder den
anderen Hühnern in Schutz genommen wird. Als
Rocky weg ist und er wieder der Haupthahn ist,
fühlt er sich wie ein Star, denn nun brauchen
ihn die Hühner mehr denn je. Im Herzen ist er
Brite und stichelt am Morgen des Ausbruches
über Rocky:
"Diese Yankees sind alle gleich, faul,
unhöflich und zu jedem Krieg kommen sie zu
spät!"
-
- Hintergrund:
- Eigentlich ist Yankee nur eine
Ableitung des Spitznamens, den man den
Einwanderern aus den Niederlanden gab: "Jan
Kees". "Yankee" haben sich die Leute aus der
USA zuerst gegenseitig genannt, um sich von
den - meist britischen - Einwanderern
abzusetzen, doch im Sezessionskrieg benutzten
Armeeangehörige aus den Südstaaten
den Begriff "Yankee" als abfälliges Wort
und nannten so dann die Truppen der
verfeindeten Nordstaaten. Diese hatten dann
als Schlachtlied eine inoffizielle
Nationalhymne mit den Namen "Yankee Doodle"
entworfen. Ein Brite, der jemanden also
"Yankee" nennt, drückt damit den
höchsten Grad an Abscheu aus, der
für einen gebildeten Gentleman denkbar
ist.
- Doch als Rocky in das Gehege fliegt, allen
Hühnern den Kopf verdreht und der "Star" des
Geheges wird, wird Fowler Sie wollen, dass er das
Flugzeug fliegt, weil er ja bei der RAF war und
auch eine Auszeichnung bekommen hat, obwohl sich
nun herausstellt, dass er kein Flugzeuge fliegen
kann. Doch weil alle Hühner ihn anbeten und er
die letzte Rettung ist, macht er ist und ist stolz
auf sich und seine Situation.
- Später auf der Insel erzählt er den
Kindern die Geschichten, die er in der RAF erlebt
hat und wie sie aus dem Gehege geflohen sind.
-
-
- Die Ratten: Ginger
- Rocky
- Mr.
Tweedy -
Mrs.
Tweedy -
Babs
- Mac
- Bunty
- Fowler
- Charaktere
-
- Fetcher
- Philip Daniels / Michael
Pan
-
-
- Nick
- Timothy Spall / Gerald
Schaale
-
- Immer wenn die Hühner versuchen zu
fliegen, sind auch die Ratten da. Sie haben sich
einen Strandkorb geteilt, schauen zu, lachen und
geben ihre und Kommentare ab.
-
- Die Klingel Ginger
- Rocky
- Mr.
Tweedy -
Mrs.
Tweedy -
Babs
- Mac
- Bunty
- Fowler
- Charaktere
-
- Die Klingel ist in diesem Film ein sehr
schockierendes Element, das sich immer wieder
wiederholt. Immer, wenn es im Gehege klingelt,
müssen sich alle Hühner in eine
Dreierreihe aufstellen und Missis Tweedy guckt,
welches der Hühner in der vergangenen Woche zu
wenig Eier gelegt hat, denn dieses Huhn wird
geköpft. Doch es gibt einmal eine Ausnahme. Da
hat Babs, durch das ganze Pläneschmieden,
vergessen Eier zu legen. Doch sie hat Glück
und wird nicht geschlachtet, weil Mr. Tweedy die
Hühner nun mästen will.
-
-
-
- Inhaltsangabe
des Filmes
- -
1
-
2
- 3
- 4
- 5
- Inhaltsangabe
- Seitenanfang
- Am Anfang des Filmes sieht man einen
hell leuchtenden Vollmond. Die Kamera geht langsam
herunter und man erkennt Stacheldraht. Als die Kamera
über das Gehege der Hühner schweift, sieht man,
dass es Häuschen sind, die bewacht werden. Der Zaun
hat oben Stacheldraht und überall sind Scheinwerfer.
Es sieht nach keiner glücklichen Farm aus.
-
- Mister Tweedy geht mit einem von
seinen beiden Hunden am Zaun entlang und guckt, ob alles
in Ordnung ist. Das ist sein nächtlicher
Kontrollgang. Er hat eine Taschenlampe in der Hand und
testet, ob das Schloss an dem Tor des Geheges auch
wirklich zu ist. Bei seinen Hühnern ist Mister
Tweedy sehr genau. Auch der Hund ist sehr wachsam. Im
Dunkeln sieht man ein Huhn, das sich hinter einem der
Häuschen versteckt. Im weiteren Verlauf sieht man,
dass es das Hauptdarstellerhuhn "Ginger" ist. Sie tastet
sich langsam vor. Als Mister Tweedy weiter geht, rennt
sie zum Zaun und beginnt mit einem Suppenlöffel ein
Loch in den Boden zu schaufeln. Als der Hund lauscht und
Mister Tweedy dementsprechend auf die Stelle mit der
Taschenlampe leuchtet, versteckt sich Ginger hinter einem
Wasserspender, der genau neben ihr ist. So sieht Mister
Tweedy sie nicht und geht weiter.
-
- Schnell dreht sich Ginger um und
gräbt weiter. Als das Loch groß genug ist,
wirft sie den Löffel hinter sich, schlüpft
durch das Loch, rennt über den Pfad und versteckt
sich hinter einem Brunnen. Sie alleine kann es schaffen
zu fliehen, doch Ginger ist ein soziales Huhn und will,
dass die anderen mit ihr fliehen können. Sie gibt
den anderen Hühnern ein Zeichen. Diese kommen hinter
einem Haus hervor und rennen zu dem Loch im Zaun. Die
Oberhenne Bunty, will als erstes durch das Loch gehen.
Doch da sie dicker als Ginger ist, bleibt sie stecken.
Von der Anstrengung durch das Loch zu kommen gibt das
Huhn ächzende Geräusche von sich. Diese
hört Mister Tweedy. Er dreht sich um und geht mit
seinen Hunden denselben Weg wieder zurück. Ginger
sieht es, rennt zu den anderen und ruft, dass sie wieder
zurück sollen. Doch Bunty steckt wirklich sehr fest.
Die anderen drei Hennen, die mitgekommen sind, und nach
Bunty durch das Loch wollten, ziehen nun an ihren
Füßen, um sie wieder ins Gehege zu ziehen,
bevor Mister Tweedy kommt. Doch schon hat der Hund was
gemerkt, schlägt Alarm und rennt los.
-
- Die Hennen haben es geschafft Bunty
wieder hereinzuziehen. Doch für Ginger ist keine
Zeit mehr durch das Loch zu schlüpfen, da sich der
Hund schon bellend von Mister Tweedy losgerissen hat und
auf sie zurennt. Ginger fängt ebenfalls an zu
rennen. Mister Tweedy guckt mit einem schelmischen Blick
auf dem Gesicht zu und richtet die Taschenlampe auf die
Szene. Ginger versucht vor dem Hund wegzulaufen und rennt
bis zu Ecke des Geheges. Doch da kommt auch schon der
zweite Hund von Mister Tweedy angelaufen. Sie rennt die
Stufen zu der Haustür von Mister Tweedy hoch, geht
rückwärts und die Hunde gehen langsam vor ihr
die Stufen hoch. Ginger läuft gegen einen
Gartenzwerg aus Porzellan und erschreckt sich. Doch
schnell sind ihre Blicke wieder bei den zwei Hunden. Sie
schnappt sich den Gartenzwerg, richtet ihn auf die Hunde
und der eine beißt dem Gartenzwerg ohne Mühe
den Kopf ab und zerkaut.
-
- Nun ist Ginger verzweifelt. Doch
plötzlich schlägt die Haustür auf, die
Hunde zucken zurück und die Hühner atmen tief
ein. Helles Licht trifft ihr Auge. Mrs. Tweedy steht vor
ihr, hat die Hände in die Seite gestemmt und guckt
sehr böse. Sie hat schon ihre Schlafsachen an. Sie
ruft ihren Mann "Mister Tweedy" , was sich so
anhört, als wäre er ihr Diener. Sie fragt sehr
böse ,was das Huhn außerhalb der
Umzäunung zu suchen habe. Mister Tweedy ist sehr
verlegen und versucht sich schnell rauszureden. Er nimmt
das Huhn und sagt, dass er es nicht wisse und nennt sie
"Liebling", was daraus schließen lässt, dass
er keinen Suten stand bei ihr hat. Sie schnauzt ihn an,
dass er sich drum kümmern solle und knallt ihm die
Türe vor der Nase zu. Mr. Tweedy schaut Ginger
böse an, schnauzt sie an und wirft sie in die
Mülltonne. Die Mülltonne stellt ein
Gefängnis da, wo die Hühner ihre Strafe
absitzen müssen. Den Hühnern kann er so zeigen,
dass er stark ist, aber gegen seine eigene Frau kommt er
nicht an. Er widmet sich den anderen Hühnern im
Gehege, die ungläubig am Zaun stehen. Er sagt ihnen,
dass es für sie eine Lehre sein soll, weil es noch
kein Huhn geschafft habe, von seinem Hof zu entkommen.
Die Hühner bleiben wie erstarrt stehen und die
Kamera geht hoch und zeigt noch mal das ganze Gehege.
Dann wird der Filmtitel eingeblendet.
-
-
1
-
2
- 3
- 4
- 5
- Inhaltsangabe
- Seitenanfang
-
- Am nächsten Morgen
sitzt Ginger immer noch in der Mülltonne und macht
wie ein Sträfling Striche an die Wand, während
die anderen langsam in ihren Betten erwachen. Sie
hüpfen einigermaßen munter aus ihren
Etagenbetten. Mister Tweedy sammelt aus den Nestern ihre
Eier ein und hakt die Hühner, die diesem Tag Eier
gelegt haben, ab. Er sortiert ihre Eier in die Kartons,
lässt Ginger aus der Mülltonne heraus und
schickt sie zurück ins Gehege.
- In einem der
Häuschen wird sofort ein neuer Fluchtplan
präsentiert: Mister Tweedy schiebt eine Schubkarre
vor sich her und manche Hühner laufen getarnt hinter
ihm her. Sie versuchen so, mit durch das Tor zu kommen.
Ginger sitzt in einem hohen Futterschälchen und
stellt sich mit dem Schälchen in den Weg, so, dass
die Türe dank ihr offen stehen bleibt. Nun sollen
die vier Hennen, die unter einer umgedrehten Futterbank
sind, nur noch hinaus rennen. Doch da keiner der Hennen
etwas sieht, laufen sie gegen den Zaun, kippen
schließlich um und stehen auf dem Kopf. Ginger kann
es nicht begreifen, will zurück in das Gehege, dreht
sich um und hat Mister Tweedy vor ihren Augen. Schon
wieder landet sie in der Mülltonne.
-
- Tweedy zählt in der
Zeit die Eier und macht ein Kurvendiagramm, wo genau
festgehalten wird, wie viele Eier sie monatlich ihre
Hühner gelegt haben. Die Kurve hat erst gut
angefangen, geht aber seit einigen Monaten sie stark
bergab.
-
- Ginger wird aus der
Mülltonne gelassen und darf wieder ins Gehege. Doch
kaum ist sie wieder dort, hat sie auch schon einen neuen
Plan: Die Hennen heben eine Wasserkanne weg. Unter der
Wasserkanne befindet sich eine Luke, die unter den Boden
der Häuschen führt. Ginger klopft zwei mal auf
einen alten Rollschuh, von dem nur noch die Rollen und
Metall übrig geblieben sind und an dem eine Schnur
festgebunden ist. Kurz danach wird sie einen
unterirdischen Tunnel lang gezogen. Sie kommt
außerhalb des Geheges wieder heraus. Doch als sie
nach links schaut und nicht aufpasst, stößt
sie mit dem Kopf gegen die Schnauze von Mister Tweedys
Hund. Wieder einmal landet sie in der Mülltonne.
-
- Am nächsten Morgen
darf sie wieder ins Gehege. Dort hat sie ebenfalls wieder
einen neuen Plan. Die beiden Hunde von Mister Tweedy
sitzen halb schlafend vor dem Tor, als dieses
plötzlich aufgeht und eine Frau, die ähnlich
aussieht und auch so angezogen ist wie Missis Tweedy, aus
dem Stall kommt. Sie läuft sehr wackelig. Die Hunde
gucken sehr erstaunt. Doch das Kleid bleibt an dem
Futterkasten der Hunde hängen, reißt herunter
und zu sehen sind sechs Hennen, die versuchen zu
flüchten. Sofort schlagen die Hunde Alarm. Die
Hennen rennen zurück in das Gehege und die eine von
ihnen schließt hinter sich das Tor, damit die Hunde
nicht folgen können, was Ginger aber nicht
mitbekommt, da sie in dem Kopf der Puppe steckt und
dementsprechend gegen den Zaun läuft. Nun wird
Ginger schon zum vierten Mal über Nacht in die
Mülltonne geworfen.
-
- Am nächsten Morgen
sitzt sie gelangweilt in der Mülltonne und spielt
mit einem alten Tennisball,den sie dort gefunden hat.
Mittlerweile ist sie die Anwesenheit in der
Mülltonne gewohnt. Wieder wird sie rausgelassen und
ins Gehege zurück geschickt. Babs, die immer
strickt, weil es sie beruhigt, und eine andere Henne
kommen zu Ginger. Babs freut sich, dass Ginger aus den
Ferien zurückgekommen ist. Als Ginger ihr
erzählt, dass sie nicht in den Ferien war sondern in
Haft, erwidert Babs nur mit strahlendem Gesicht, dass es
doch schön sei, mal ab und zu ein bisschen Zeit
für sich zu haben.
-
- Als die
Hühnerglocke läutet, ruft Fowler, der britische
und einzige Hahn in dem Gehege, zum Appell. Er erwartet
Disziplin von jedem einzelnen Huhn. Die meisten
Hühner stehen schon in der verlangten Dreierreihe
und nur noch vereinzelt laufen ein paar Hühner ihren
Platz suchend durch die Gegend. Fowler erzählt der
ersten Reihe eine Geschichte, als er noch jünger und
in der Armee war. Bunty unterbricht ihn und meint, dass
er nicht so einen Aufstand machen soll, weil Missis
Tweedy sie doch einfach nur durchzählen will. Fowler
ist total empört, dass sie einen alten Offizier
unterbricht und redet immer weiter, bis Ginger Missis
Tweedy kommen sieht, ihn ein zweites Mal unterbricht,
damit er sich einreiht. Das macht er schließlich
auch, droht jedoch Bunty noch schnell Stallarrest an. Als
Mister Tweedy das Gehege betritt, brüllt Fowler
"Achtung" und alle Hennen stehen wie Soldaten mit geradem
Rücken da. Mac, die "Wissenschaftliche Henne" mit
dem holländischen Akzent, fragt Ginger noch schnell,
ob sie schon einen neuen Plan habe und diese schiebt ihr
einen Zettel zu.
-
- In diesem Moment kommt
ihr das erste Mal die Idee, über den Zaun zu kommen
statt unter ihm durchzukriechen. Mrs. Tweedy kontrolliert
die Anzahlt der Eier, die sie die ganze Woche gelegt
haben und sucht das Huhn, das am wenigsten Eier gelegt
hat. Alle bleiben starr stehen. Es trifft das Huhn
"Edwina", denn die hat die ganze Woche kein einziges Ei
gelegt. Doch die Hühner helfen sich gegenseitig und
wenn einer mal keine Eier legt, bekommt er welche von den
anderen Hühnern. Doch Edwina hat keinem etwas
gesagt. Sie wird von Mister Tweedy gepackt und
mitgenommen. Babs fragt Ginger, ob sie in die Ferien
fahre. Doch ganz im Gegenteil, Edwina wird im Schuppen
geköpft. Ginger steigt auf das Dach und sieht die
Schattenszene der Hinrichtung. Als das Beil auf den
Holzklotz fällt, zucken alle Hühner zusammen.
Ginger setzt sich auf das Dach und weint. Ihr einziger
Wunsch ist es, mit allen anderen hier rauszukommen. Mac
vergewissert sich noch mal, dass der Plan bleibt. Ginger
bejaht und sie machen ein Treffen aus, um den Plan genau
zu erklären. Als es dunkel ist, laufen alle
Hühner mit Masken zu Haus 17, dem Ort, an dem der
Plan besprochen wird. Auch zwei Ratten klopfen an die
Tür. Ginger führt die Ratten hinter das Haus,
sagt ihnen, was sie für den nächsten
Ausbruchsplan braucht und verhandelt mit ihnen, was sie
als Gegenleistung bekommen.
-
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- Inhaltsangabe
- Seitenanfang
-
- Mister Tweedy sitzt vor dem Fenster
und Missis Tweedy macht die Abrechung und rregt sich
über die mageren Profite auf. Da findet sie das Heft
"Machen Sie aus ihrer Hühnerfarm eine Goldmine" und
kauft eine Hühnerpasteten-Maschine. Mister Tweedy
zwar kommt auf den Gedanken, dass die Hühner etwas
im Schilde führen, doch Missis Tweeedy hat nur noch
ihre Hühnerpastetenmaschine im Kopf. Sie schreit
Mister Tweedy an, dass es keine organisierten Hühner
gäbe und er müsse es ihr ohne Widerrede
glauben.
-
- Währenddessen wird im
Hühnerstall das 50. Treffen der Hühner
abgehalten. Ginger schafft es nicht, Ruhe bei den
Hühnern zu erreichen, doch als Fowler anfängt
zu schreien, werden alle ruhig. Wieder beginnt er mit den
Geschichten von damals an und als sich alle langweilen,
unterbricht Ginger ihn wieder und sie und Mac
präsentieren ihren neuen Plan. Diesmal wollen sie
über den Zaun fliehen. Sie haben ein Katapult als
Modell gebaut um es zu erklären. Als es
vorgeführt wird, gibt es Alarm, dass Mister Tweedy
kommt und alle rennen in verschiedene Richtungen, drehen
Tische mit dem Boden so um, dass sie auf dem Kopf unterm
Boden hängen, ziehen die Pläne wieder ein,
löschen die Kerzen und setzten sich in ihre Nester.
Das alles geht sehr schnell, weil sie öfter in so
eine Situation kommen und dies geübt haben. Mister
Tweedy guckt in die Ställe, merkt noch nichts, doch
gerade als er Verdacht schöpft, ruft ihn seine Frau.
Auf dem Weg ins Haus redet er sich ein, dass alles nur
Einbildung ist.
-
- Als Mister Tweedy weg ist, besprechen
die Hennen sich noch einmal und einige Hühner wollen
lieber mehr Zeit mit Eierlegen verbringen. Doch Ginger
bringt gute Argumente und überzeugt sie wieder sich
zu wehren, als sie von der Welt draußen
erzählt. Dort gäbe es schönes grünes
Gras, keinen Hof und keine Bauer und alle können
fressen was und wann sie wollen. Doch die Oberhenne,
meint, die Chancen stünde wohl 1:1.000.000 und
Ginger antwortet ihr, auch sie habe nur eine Chance und
geht raus. Sie sieht zwar zufrieden aus, doch
plötzlich fängt sie an zu weinen und ist
verzweifelt.
-
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1
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- 4
- 5
- Inhaltsangabe
- Seitenanfang
-
- Als Ginger am Zaun
steht, sieht sie wie ein Hahn an ihr vorbei fliegt. Doch
er bleibt am Kompass des Hauses hängen, dreht sich
und fällt in das Gehege. Durch den Krach kommen
nicht nur die anderen Hühner, sondern auch Mister
Tweedy guckt aus dem Fenster. Als die Futterschale auf
ihn fällt, flattert ein Stück Plakat durch die
Luft, auf dem dieser Hahn, Rocky, abgebildet ist, wie er
durch die Lüfte fliegt. Das untere Stück des
Plakates ist abgerissen, doch das bemerken die
Hühner erstmal gar nicht. Ginger bekommt aber die
Idee über den Zaun zu fliegen.
- Nun kommt Mister Tweedy
mit seinen zwei Hunden heraus. Die Hühner schaffen
Rocky schnell ins Haus. Als sie über ihn reden,
redet Rocky im Schlaf und wacht auf. Er erschreckt sich
zuerst. Dann bemerkt er, dass sein Flügel weh tut.
Mac erklärt ihm, dass er eine Zerrung hat, dies aber
wieder heilen wird. Sofort fangen alle Hennen an
durcheinander zu erzählen, was sie für Rocky
gemacht haben und beginnen fast einen Kampf, um ihn
für sich zu gewinnen. Doch er interessiert sich eher
dafür, wo er ist.
-
- Plötzlich kommt
Fowler rein und beschwert sich direkt über Rocky,
zeigt mit dem Stock auf ihn und nennt ihn einen
"Yankee".
Rocky erzählt, dass er aus Amerika kommt. Doch
Fowler fällt ihm ins Wort, nennt ihn "dummer
Amerikaner" und wirft ihm vor, dass er zu jedem Krieg zu
spät kommt, wie alle Amerikaner. Ginger macht Rocky
auf das Plakat aufmerksam. Dieser hat in wenigen Sekunden
schon sehr angegeben und die Herzen der Hennen erobert.
Nur Ginger ist immun gegen ihn.
-
- Weil Rocky so ein
Angeber ist, bestätigt er, dass er der Hahn auf dem
Plakat ist. Er meint, dass er eher "der für die
offene Landstraße" ist und dass er es nicht lange
am gleichen Ort aushält. Er gibt ständig an und
alle Hennen außer Ginger umschwärmen ihn. Als
sie ihren Plan ausspricht, dass sie über den Zaun
fliegen wollen und dass Rocky ihnen das Fliegen
beibringen soll, ist er sehr geschockt, versucht Ausreden
und selbst, als Ginger erzählt, dass jede Henne, die
nicht mehr Eier legen kann, geschlachtet wird, will er
nicht bleiben. Er will wirklich gehen, aber als der
Zirkus-Lastwagen kommt, will er plötzlich nicht mehr
weg, sondern die Hennen sollen ihn verstecken. Als
Gegenleistung würde er ihnen auch das Fliegen
beibringen, verspricht er.
-
- Am nächsten Morgen
scheint Rocky wirklich an den Hennen das Fliegen zu
erklären. Er sagt, es sei harte Arbeit und nicht
leicht, aber die Hennen lassen sich nicht abschrecken.
Fowler brummt was vor sich hin, dreht sich um und geht
wieder ins Haus. Rocky macht weiter mit den Übungen,
die man für das fliegen braucht. Sie machen
Trockenübungen wie Kniebeugen und
Flügelbewegungen und vor allem machen sie ihm alles
nach. Als sie gerade ihre Übungen gemacht haben,
kommen Mr. und Mrs. Tweedy. Er schöpft sofort wieder
Verdach, aber seine Frau schlägt ihm nur mit dem
Schreibbrett auf den Hinterkopf. Als die Menschen wieder
weg sind, machen die Hennen mit Aerobic weiter, aber vor
allem tun sie alles, was Rocky sagt.
-
- Ginger fragt, wann es
weiter geht und nun fangen sie mit dem "Fliegen" an. Sie
laufen auf ein kleines Türmchen und springen auf ein
Sprungbrett. Die beiden Ratten kommen wieder in das
Gehege und wollen nach dem Rechten gucken. Doch
plötzlich "regnet es Hühner". Denn die Hennen
fallen alle gleich wieder auf den Boden, ohne auch nur
einen Meter geflogen zu sein. Sie versuchen es auf einem
Laufband, mit Anlauf auf eine Wärmflasche springend
wie bei einem Trampolin, sich gegenseitig tragend und
dann schräg nach vorne schleudernd, mit einem Seil
hoch drehend wie die Propeller eines Flugzeuges und vom
Dach springend. Die Ratten lachen, geben Kommentare ab
und gucken amüsiert zu. Denn alle diese Versuche
klappen nicht. Keiner der Versuche ist wirklich gelungen,
weil kein Huhn fliegt. Alle Hühner sind sehr
deprimiert und gehen ihn ihre Häuschen. Rocky
versucht zwar, noch ein paar nette Worte zu finden, doch
die Hennen sind zu deprimiert.
-
- Plötzlich merkt
Rocky, dass die Erde bebt. Alle schauen zum Haus von Mr.
und Mrs. Tweedy und sehen einen großen Lastwagen
anfahren. Rocky denkt sofort wieder an den Zirkus und
will versteckt werden und Ginger versteckt Rocky bei
Fowler. Doch obwohl Fowler strickt etwas dagegen hat,
versteckt Ginger Rocky schneller, als Fowler noch was
sagen kann. Sie rennt wieder zum Zaun und guckt sich den
Lastwagen an, der angekommen ist. Mr. und Mrs. Tweedy
weisen den Lastwagen in die Scheune ein und bauen dort
eine Hühnerpastetenmaschine ein.
-
- Mac und Ginger sehen
sich das Ganze durch ein Fernglas an und als Mr. Tweedy
freie Sicht auf die Hühner hat, sieht er die beiden
Hühner durch das Fernglas gucken. Wieder redet sich
Mister Tweedy ein, dass er es sich nur eingebildet hat.
Jetzt erst erzählt Mrs. Tweedy ihrem Mann, was sie
bestellt hat. Er ist nicht ganz zufrieden, den seit
seinen Ahnen hat die Familie immer das Geld mit Eiern
verdient und nicht mit Hühnerpasteten. Doch als
Missis Tweedy ihn einmal anschreit, ist wieder Ruhe.
-
- Ginger und Mac
überlegen, was das für eine Maschine sein soll
und Mac hat noch eine schlechte Nachricht, denn sie hat
alles noch mal durchgerechnet und herausgefunden, dass
Hühnerkörper gar nicht zum Fliegen geeignet
sind. Doch Ginger hält an ihrem Traum fest, weil sie
Rocky fliegen gesehen hat. Es wäre einfacher
für Mac,wenn sie es mit eigenen Augen gesehen
hätte, doch sie glaubt Ginger. Diese hat zwar schon
Bedenken, weil die Hühner keine Flugfortschritte
gemacht haben und sie will mit Rocky reden. Doch als sie
zu Fowler ins Haus kommt, ist Rocky nicht mehr in seinem
Versteck. Sie fragt Fowler wo er sei, doch der antwortet
nur, dass sie ihm keinen Orden angesteckt haben, weil er
ein Yankee-Kindermädchen ist und warnt Ginger noch
einmal ausdrücklich vor Rocky.
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- 5
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Inhaltsangabe
- Seitenanfang
-
- Rocky ist währenddessen im
Hühnerstall und erzählt den anderen
Hühnern Witze. Sein Arm benutzt er ohne Schmerzen,
doch das fällt den verliebten Hühnern gar nicht
auf. Als er Ginger sieht, hört er sofort mit den
Scherzen auf und versucht sie auch um den Finger zu
wickeln, doch Ginger hat nur das Ziel vor Augen, endlich
über den Zaun zu fliegen. Sie erzählt ihm, wie
wenig Zeit sie nur noch haben und versucht mit ihm
übers Flkiegen zu reden, aber Rocky gibt nur dumme
Kommentare ab. Plötzlich steht Mac hinter ihnen und
scheint die Lösung zu haben, denn sie meint, es
läge an der Schubkraft. Ginger setzt Rocky unter
Druck und erpresst ihn: Wenn sie bis zum nächsten
Abend nicht fliegen, werden sie ihn nicht mehr verstecken
und er könne dann zurück zu seinem Zirkus nach
Amerika. Rocky versucht zwar wieder sie um den Finger zu
wickeln, doch Gingger bleibt weiterhin immun gegen
ihn.
-
- Am nächsten Morgen geht Ginger
aus ihrem Haus und sieht die Ratten mit Rocky reden. Sie
haben für ihn etwas geklaut und er lobt sie und
verspricht ihnen die Eier, die er selber legen wird. Als
sie gehen ist Ginger nicht sehr erfreut darüber,
dass er gelogen hat, will wissen was es ist und ist nicht
mehr so sauer, als sie merkt das er sie elastische
Bänder hat klauen lassen, damit sie Schubkraft
bekommen. Natürlich wird das sofort ausprobiert.
Bunty muss als erstes die Schubkraft ausprobieren.
-
- Die Ratten sitzen wieder am Rand und
schauen den Hennen zu. Sie spannen die Konstruktion mit
Bunty an Bord mit den Gunmmiseilen, lassen los und sie
wird wie bei einer Steinschleuder beschleunigt. Ein paar
Meter weiter ist das Seil des Kastens zu Ende, der Kasten
bleibt stehen und Bunty hebt ab, doch sie hat leider zu
viel Schwung und fliegt in den Zaun.
-
- Da klingelt es wieder. Babs
fällt plötzlich ein, dass sie vor lauter Stress
die ganze Woche über gar keine Eier gelegt hat. Doch
in diesem Moment ist es schon zu spät. Mr. und Mrs.
Tweedy betreten das Gehege. Missis Tweedy geht auf Babs
zu, legt um sie ein Messband und sagt zu ihrem Mann, dass
die Futterration verdoppelt werden soll. Sofort danach
gibt es sehr viel Hühnerfutter und alle rennen hin
und fressen. Doch Ginger durchschaut den Plan von Mr. und
Mrs. Tweedy und will die anderen aufhalten. Sie hat zwar
die richtigen Vermutungen gestellt, doch Rocky behauptet,
dass alles viel harmloser ist und fordert die Hühner
auf weiter zu fressen.
-
- Rocky nimmt Ginger mit und versucht
mit ihr normal zu reden, dass sie nicht immer alles so
schlimm sehen soll. Er beginnt wieder von Amerika zu
sprechen und sagt, man soll nie vom Tod sprechen. Aber
Ginger ist eher der Meinung, dass man immer die Wahrheit
sagen soll. Rocky will sie zwar von seiner Sicht
überzeugen, aber Ginger will die anderen Hennen
nicht anlügen, weil sie ihre Freundinnen
sind.
-
- Abends sitzt Ginger auf dem Dach und
denkt nach. Die Ratten haben eine Versammlung einberufen
und ein Radio mitgebracht. Sie fragen Rocky noch mal,
wann sie endlich ihr Ei bekommen und er meint, dass er an
einem doppelten Eigelb arbeitet. Als die Ratten Ginger
sehen, drehen sie sich schnell um und gehen. Rocky stellt
das Radio ein und startet eine Feier. Die Hühner
fangen an zu tanzen.
-
- Plötzlich kommt Fowler rein,
meckert zuerst, tanzt aber schließlich doch mit.
Auch die Ratten beginnen zu tanzen. Babs wird durch die
Luft gegen die Wand geschleudert, landet in einem Nest
und ist erstaunt, dass sie geflogen ist. Rocky lobt sie
und in diesem Moment bemerkt Ginger, dass sein
Flügel wieder in Ordnung ist. Also soll er ihnen am
nächsten Morgen zeigen, wie man fliegt. Ginger und
er kommen sich endlich näher. Doch bevor Rocky
Ginger etwas sagen kann, flimmert das Licht und der Boden
bebt.
-
- Ginger geht raus und sieht Rauch aus
dem Haus kommen. Mr. und Mrs. Tweedy haben das erste Mal
die Pastetenmaschine angestellt und jetzt erst
erklärt Mrs. Tweedy ihrem Mann, was es ist und was
sie vorhat. Mr. Tweedy will zuerst sehen, wie die
Maschine funktioniert. Dafür soll er ein Huhn holen.
Natürlich holt er Ginger, weil sie ihm in letzter
Zeit so viel Ärger gemacht hat. Nun geraten die
anderen Hühner in Panik. Nicht einmal Fowler kann
sie beruhigen. Rocky wird geschickt Ginger zu retten und
hat einen Plan. Er hängt sich an ein Seil mit einem
Bügel und rutscht in die Scheune, woin der die
Maschine steht.
-
- Ginger wird gerade gefesselt um zur
Hühnerpastete zu werden. Rocky versucht sie zu
retten, doch er kommt ein wenig zu spät. Er steckt
nun genau wie sie in der Maschine fest. Doch er gibt
nicht auf und Ginger erst recht nicht. Sie versuchen ein
paarmal zu entkommen, doch sie schaffen es nicht, und als
sie sich von der Knetrolle befreit haben, kommen sie in
die Schüssel zur Füllung. Rocky steckt eine
Möhre in die Öffnung, dann in den Backofen und
der Ofen verstopft. Im Ofen gibt es nun Stau und Rocky
kommt nicht weg, da er in den Pasteten versinkt. Die
Ofentür schließt sich stetig, doch im letzten
Moment schaffen die Beiden es zu entkommen. Die
Möhre, die alles verstopft, verursacht eine
Explosion der Maschine und zerstört sie.
-
- Rocky und Ginger fallen auf einen
Stapel Pasteten und Rocky bekommt einen Stempel
aufgedrückt, womit sie nun wissen, dass eine
Hühnerpastetenmaschine in der Scheune
steht.
-
- Die anderen Hühnern sind
schockiert, als sie von der Maschine erfahren. Doch
Ginger ist zuversichtlich und erzählt ihren, dass
Rocky ihnen morgen vorfliegen wird. Sie sind zufrieden,
Rocky aber nicht, er geht ins Haus und bekommt wegen
seiner Tapferkeit die Tapferkeitsmedaille von Fowler, die
er selber im Krieg bekommen hat, weil er Ginger gerettet
hat. Auch Fowler freut sich auf den nächsten Tag,
wenn er die Flugkünste von Rocky sehen darf.
-
- Am nächsten Morgen steht Fowler
auf dem Dach und ruft die Hühner zusammen. Alle
Hühner sind total aufgeregt und Rocky ist weg. Auf
seinem Kopfkissen liegt nur der untere Teil des Plakates,
worauf man nun deutlichen sehen kann, dass er aus einer
Kanone geschossen wurde. Nun gucken alle auf das Plakat.
Es kommt traurige Musik und es fängt an zu regnen.
-
- Rocky geht am Feldrand entlang und
dreht sich noch einmal um.
-
- Mac fragt Ginger sofort nach dem
neuen Plan. Doch Ginger gibt auf. Babs kommt wieder mit
dem Spruch "Vielleicht ist er nur in die Ferien gefahren"
und Bunty wird sauer und schmeißt Babs Strickzeug
hin. Ginger hat eine Idee und bittet die Hühner um
Ruhe. Weil Fowler bei der Royal Airforce war, wollen sie
nun ein Flugzeug bauen und über den Zaun fliegen.
Alle haben eine Aufgabe. Diesmal werden die Ratten auch
mit Eiern bezahlt. Sie klauen die Ersatzteile aus der
Hühnerpastetenmaschine und bringen sie den
Hühnern. Alle helfen kräftig mit. Während
Mister Tweedy die Maschine repariert, bauen die
Hühner ein Flugzeug. Sie bauen sozusagen um die
Wette. Doch Mister Tweedy ist etwas schneller. Seine
Maschine läuft schon bevor die Hühner fertig
sind. Doch nun werden die Hühner von Ginger
angespornt und sie arbeiten noch etwas
schneller.
-
- Man sieht Rocky mit einem Dreirad und
einem Radio auf der Landstraße fahren. Er sieht ein
Schild von der Werbung der Hühnerpastete.
-
- Mr. Tweedy stellt die Maschine an und
Mrs. Tweedy befielt ihm alle Hühner zu holen. Nun
sieht Mister Tweedy, dass die Hühner wirklich die
ganze Zeit etwas geplant haben, denn sie fesseln und
knebeln ihn und legen ihn unter den Stall.
-
- Obwohl das Flugzeug noch nicht fertig
ist, will Ginger fliegen, denn entweder sterben die
Hühner beim Versuch zu fliehen oder in der
Pastetenmaschine. Alle machen mit. Sie rollen eine
Lichterkette als Startrampe aus. Die Hühner
müssen wie bei einem Fahrrad treten um die
Flügel zu bewegen. Fowler gibt nun zu, noch nie ein
Flugzeug geflogen zu haben, doch Ginger will dass er es
fliegt und er probiert es.
-
- Das Flugzeug setzt sich in Bewegung,
hat genug Geschwindigkeit und
plötzlich
hüpft Mister Tweedy in den Weg und wirft die Rampe
über den Zaun um. Als Ginger die Rampe wieder
aufbauen will, kommt Misses Tweedy mit einem Beil, Rocky
fliegt mit seinem Dreirad in das Gehege, Mrs. Tweedy
erschreckt sich, fällt und das Beil trifft sie fast.
Vor lauter Schreck fällt sie in
Ohnmacht.
-
- In allerletzter Sekunde schaffen es
Rocky und Ginger die Rampe wieder aufzubauen und das
Flugzeug fliegt über den Zaun. Ginger ist
überglücklich und vergisst fast sich an der
Lichterkette festzuhalten um mitkommen zu können.
Beide klettern in den Laderaum des Flugzeugs. Ginger gibt
Rocky eine Backpfeife, weil er weggelaufen ist und will
ihm gerade einen Kuss geben, weil er wieder gekommen ist,
da rüttelt plötzlich das Flugzeug, denn Mrs.
Tweedy hängt dran und klettert an der Lichterkette
hoch. Ginger will mit der Schere die Lichterkette
durchschneiden. Doch Rocky kann sie nicht so weit runter
lassen. Sie fliegen knapp über einem Werbeschild
für Hühnerpastete vorbei. Mrs. Tweedy fliegt
dagegen, doch sie hängt immer noch an der
Lichterkette. Rocky lässt Ginger aus Versehen los
und sie kann sich gerade eben noch genau vor Misses
Tweedys Gesicht halten und stoppen. Sie versucht, so
schnell sie kann, das Seil durch zu schneiden, doch das
geht nicht so schnell. Misses Tweedy zerschneidet das
Seil und fällt in ihre eigene
Hühnerpastetenmaschine. Als Mister Tweedy dies
sieht, geht nur rückwerts wieder heraus und
schließt die Türe. Ginger und Rocky sehen die
Explosion noch aus der Ladeluke von dem Flugzeug.
-
- Mr. Tweedy steht vor den
Trümmern vorhandenen Scheune und Misses Tweedy
bekommt einen Wutanfall. Die Hühner freuen sich,
weil sie es nun endlich geschafft haben. Ginger
küsst Rocky und alle sind wieder
glücklich.
- Die Hühner sind nun endlich frei
und auf einer Insel mit Gras. Nach einiger Zeit
erzählt Fowler den kleinen Kindern die Geschichte,
wie sie geflohen sind. Mac bring ihnen wissenschaftliche
Dinge bei und Ginger und Rocky sind glücklich.
Ginger findet es hier noch schöner, als sie es sich
vorgestellt hat und die Ratten planen eine eigene
Hühnerfarm zu gründen.
-
-
- Interpretation
-
Seitenanfang
- Der Film zeigt wie Hühner
versuchen aus einem Gefängnis auszubrechen. Die
Hühner sollen eigentlich Menschen darstellen,
Menschen, die versuchen aus einem Ort auszubrechen, wo
sie eigentlich keine Chance haben herauszukommen. Diese
Szenen erinnern ein wenig an Juden, die ins KZ gesperrt
wurden. Auch sie hatten keine Chance mehr herauszukommen,
doch auch diese Juden hatten Hoffnung, wie Ginger im
Film.
-
- Doch Ginger will nicht alleine
ausbrechen, sondern mit allen. Jedoch brauchen sie einen
Anführer, der immer neue Pläne machen kann, wie
sie aus dem Gehege flüchten können. Als Ginger
nicht mehr "das Anführerhuhn" sein will, wollen sich
alle mit ihrem Schicksal zufrieden geben, doch als Ginger
wieder eine Idee hat, sind sie alle wieder auf ihrer
Seite. Daran sieht man, dass sie geleitet werden
wollen.
-
- Weil die Hühner die ganze Zeit
zusammen gehalten haben, schaffen sie es und
flüchten alle auf einmal. Auch Rocky, der mitten im
Plan aufgegeben hat und weggelaufen ist, ist wieder dabei
und hilft mit. Das soll vermitteln, dass man sozial sein
soll und nicht so schnell aufgeben darf.
-
- Der Stress zwischen Rocky und Fowler
ist ein Hahnenkampf, wie bei Menschen. Wenn ein einziger
Mann viele Frauen beschützt und er der "Hahn" ist,
ist er stolz und will diesen Platz nicht verlieren, doch
wenn ein jüngerer und attraktiverer Mann kommt wie
Rocky, und den Frauen den Kopf verdreht, dann wird man
schon mal sauer und lässt kein gutes Wort fallen.
-
-
- DreamWorks
-
Seitenanfang
- DreamWorks hat nicht nur den Film
"Chicken run - Hennen rennen" produziert, sondern auch
viele andere:
-
- Monster
AG (Trickfilm/Komödie
, 92 min, USA 2002)
- Regisseur
- Peter Docter, David Silverman, Lee
Unkrich
-
- Autor
- Andrew Stanton, Daniel
Gerson
-
- Verleih
- Buena Vista
-
- Madagascar:
-
Seitenanfang
- Die vier Tiere Alex, der Löwe,
die Nilpferddame Gloria, das Zebra Marty und die Giraffe
Melman wollen raus aus dem Zoo und in die Feiheit. Nach
vielen Hin und Her werden sie in einen anderen Zoo
verlegt. Mit einem Schiff fahren sie übers Meer. Die
Tiere sind in Kisten gepackt und liegen auf dem Deck.
Doch auch die Pinguine haben sich reingeschmuggelt und
überfallen das Schiff. Sie ändern den Kurs, die
Tiere fallen mit den Kisten ins Wasser und landen auf der
Insel Madagaskar. Dort erleben sie viele komische Sachen
mit den Bewohnern der Insel. Am Ende finden sie die freie
Wildbahn doch nicht so schön und wollen wieder nach
Hause in ihren alten Zoo. Sie schwimmen zu dem Schiff und
wollen fahren. Die Pinguine wissen, dass kein Sprit mehr
in dem Schiff ist aber sie lächeln freundlich und
winken.
-
- Shrek
(USA 2001)
-
Seitenanfang
- Shrek ist ein Oger und lebt in einem
Sumpf. Er mag es gerne allein. Als Lord Farquaad einige
Leute in den Sumpf umsiedelt, macht Shrek mit ihm einen
Deal: Wenn er es schafft Fiona aus einem Turm zu
befreien,, der von einem Drachen bewacht wird, würde
er seinen Sumpf wieder für sich alleine haben. Der
Herzog will Fiona dann heiraten, doch davon weiß
Shrek noch nichts.
-
- Shrek lernt einen sprechenden Esel
kennen, der ihn begleitet. Sie durchleben viele Abenteuer
zusammen. Doch es wird alles ein bisschen schwieriger,
als sich Shrek in Fiona verliebt und der Esel in die
Drachendame. Noch in dieser Nacht verwandelt sich Fiona
in einen Oger. Als sie wieder nach hause kommt, soll sie
mit dem Herzog Lord Farquaad verheiratet werden. Doch in
letzter Sekunde kann Shrek das noch
verhindern.
-
- Shrek
2 (2004)
-
Seitenanfang
- Nach den Flitterwochen von Shrek und
Fiona besuchen sie Fionas Eltern. Doch der Vater ist
nicht sehr glücklich, dass Fiona mit Shrek zusammen
ist. Er würde es lieber sehen, dass Fiona mit dem
schönen Prinz Charming verheiratet wäre. Also
ruft der Vater den gestiefelten Kater und beauftragt
diesen, Shrek zu töten. Doch dieser Versuch
scheitert und der Kater und Shrek werden sehr gute
Freunde. Sie rauben gemeinsam der guten Fee, die die
Mutter des Prinzen Charming ist, einen Zaubertrank.
Darauf hin verwandelt sich Shrek in einen attraktiven
jungen Mann, der Esel in ein stolzes Ross und Fiona sich
in ihre alte menschliche Gestalt. Nun muss Shrek Fiona
als erste küssen, weil er dann ihre Liebe auf immer
und ewig bekommt. Das glaubt man zumindest, weil der
Vater vorher der Fee in Fionas Tee einen Zaubertrank
untermischen wollte.
-
- Doch in Wirklichkeit hat der Vater
das nicht getan und auch, als Prinz Charming Fiona
geküsst hat, ist sie eher durcheinander als
verliebt. Sie rennt die Treppen runter zu Shrek, der vom
Balkon aus den Kuss gesehen hat und schon aufgegeben hat,
da er auch an den Zaubertrank geglaubt hatte. Doch als
Fiona Shrek auf dem Pferd küsst, verwandeln sie sich
wieder in den Oger und einen kleinen Esel.
-
-
- Große Haie - Kleine
Fische (2004)
-
Seitenanfang
- Oscar ist ein Fisch, der in der
Walwaschfabrik arbeitet, aber von Ruhm, Ehre und Respekt
träumt. Doch er bekommt diese Dinge leider nicht und
weil er so verzweifelt ist, bemerkt er gar nicht, das der
Engelfisch Angie in ihn verliebt ist. Zu allem
Unglück verschuldet er sich noch hoch in der
Walwaschfabrik und soll von zwei "Rasta-Quallen"
beseitigt werden. Als Oscar beseitigt werden soll,
fällt zufällig ein Anker auf den Kopf des
Sohnes von "Don Lino" dem Mafia-Hai. Blitzschnell
reagiert Oscar und tut so, als sei er ein Hai-Killer. Nun
bekommt er Ruhm, Ehre und Respekt, wird nun ein Star und
lernt die Rotfeuerfischdame Lola kennen.
-
- Doch gleichzeitig plant die Hai-Mafia
den Gegenanschlag. Oscar soll von Lenny, der sehr
sanftmütig und ein Vegetarier ist, getötet
werden, denn dieser soll nach dem Tod seines älteren
Bruders das Geschäft übernehmen und muss dann
schon mal jemanden getötet haben. Doch Lenny und
Oscar werden auch gute Freunde und schmieden einen Plan.
Lenny will nicht mehr zu der Hai-Mafia gehören und
Oscar will der geachtete "Hai-Killer" bleiben. Also
täuschen sie einen Todeskampf vor und am Ende
stürzt Lenny in die Tiefe und kann unentdeckt -
getarnt als Delphin - in der Walwaschfabrik arbeiten.
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- Doch die Hai-Mafia lässt diese
Schande nicht über sich ergehen und will Oscars
Freunde in eine Falle locken. Oscar hat so viel
Glück, dass er auch dieses wieder einmal schafft,
mehr Kontakt zu Angie bekommt und sie ihm ihre Liebe
gesteht. Doch Oscar kann erst nichts damit anfangen und
Angie schwimmt beleidigt.
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- Erst nachdem die Hai-Mafia endlich
besiegt ist, lässt Oscar Lola stehen und geht zu
Angie, um ihr zu sagen, dass er sie auch liebt.
Natürlich muss er den Satz vorher sehr oft
üben.
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Seitenanfang
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- Quellen:
- http://de.wikipedia.org/wiki/Yankee
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