www.martinschlu.de

 

Ratgeber - Elternhilfe - Suchmaschnen


zurück
Allergien
Bildungsserver
Computer
Ferien mit Kindern
Jugendkultur
Kindersoftware
Lernbehinderungen
Links
Neue Medien
Pädagogik
Schule
Suchmaschinen

Computer
Suchmaschinen         Stand: 14.12.2017
 
Hier geht es um Suchmaschinen, mit denen man Begriffe finden kann. Ich empfehle eine möglichst genaue Eingabe um genau einzugrenzen, weil einen sonst die Ergebnisse schier erschlagen.

Standard bei den Suchmaschinen ist heute Google, der bei dem Webbrowser „Chrom“ sowieso implementiert ist, denn der wird von Google programmiert. Dafür speichert die Firma aber alle Suchvorgänge und man bekommt nach einiger Zeit ständig Reklameangebote, die auf einen selbst zugeschnitten sind. So verdient Google ja Geld. Wenn man damit leben kann, ist Google die beste Wahl, denn die Adresszeile ist gleichzeitig das Suchfenster und eine einfachere Art, etwas zu finden, gibt es nicht. Immerhin ist das Wort „googeln“ seit etlichen Jahren im deutschen Sprachschatz.
Wer im Internet nach Informationen sucht, nutzt also meistens Google, um so zum gesuchten Thema die passende Seite zu finden. Das wissen auch Unternehmen und Webseitenbetreiber. Im Internet müssen sie schnell zu finden sein. Aus diesem Wissen hat sich eine pfiffige Branche entwickelt: Die SEO* Branche, sprich IT-Sachverständige und Suchmaschinenoptimierer kümmern sich um die Positionierung von Webseiten im www. Das so genannte SEO Consulting (*) bedeutet, dass Experten Tipps geben wie man, neben einigen anderen Schritten, Webseiten technisch optimiert oder mit Suchbegriffen (Keywords) versieht. Denn so werden Webseiten einfacher von den Suchmaschinen gefunden und häufiger aufgerufen. Die Suchmaschinenoptimierung ist also ganz klar ein Beruf der Zukunft! Eltern und Großeltern, der Beruf wird möglicherweise schon bald von Euren Kindern und Enkeln ausgeübt!

      (*) SEO = Search Engine Optimization (Suchmaschinenoptimierung)
Eine gute Alternative zu Google ist der Firefox, bei dem das Suchfenster getrennt angelegt ist. Weil Firefox eine Art gemeinütziges „open source“-Projekt ist, ist es nicht so kommerziell wie Google und man kann die Werbeblocker relativ leicht abschalten. Safari ist bei Apple Mac Standard, und auf aktuellen Rechnern unglaublich schnell, spielt die Daten aber natürlich Apple in die Hände und den Browser gibt es mittlerweile auch für Windows. Fireball hat den Vorteil, daß man halbwegs anonym suchen kann - also der Gegenpol zu Google.

Abzuraten war immer schon von Microsofts „Explorer“, weil dort die Sicherheitslücken meistens schneller auftraten, als es Patches gab, die diese Lücke schließen konnten. Netscape gibt es seit 2008 nicht mehr, Opera spielte jahrelang immer ein Schattendasein und heute geht es nur noch um Browser, die auf dem Handy und dem Laptop gleich funktionieren und da sind wir wieder bei den großen drei: Chrom, Firefox und Safari.

Für Kinder gibt er nach wie vor die Blinde Kuh und die Schulsuchmaschine Frustfrei lernen.

Bedienung:
Man gibt am besten nach dem „Und-Prinzip“ ein, also mehrere Begriffe zum Thema. Dabei läßt man hinter jedem Begriff ein Leerzeichen. Ich empfehle mindestens drei Suchbegriffe, maximal sechs, weil die Ergebnisse sonst zu gering werden. Die Reklame kann man zwar wegdrücken, muß sie aber drauflassen, weil die Suchmaschine sonst nicht läuft. Sucht man beispielsweise eine bestimmt Aufnahme eines Konzertes, gibt man die einzelnen Begriffe durch Leerzeichen getrennt ein: z.B. „turandot verona youtube“. Üblicherweise findet man sofort mindestens ein passendes Video.


Wikipedia-Artikel über Suchmaschinen

zurück