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- Suchmaschinen Stand: 14.12.2017
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- Hier geht es um Suchmaschinen, mit denen man Begriffe
finden kann. Ich empfehle eine möglichst genaue
Eingabe um genau einzugrenzen, weil einen sonst die
Ergebnisse schier erschlagen.
- Standard bei den Suchmaschinen ist heute Google, der bei dem Webbrowser „Chrom“ sowieso implementiert ist, denn der wird
von Google programmiert. Dafür speichert die Firma aber alle
Suchvorgänge
und man bekommt nach einiger Zeit ständig Reklameangebote, die auf
einen selbst zugeschnitten sind. So verdient Google ja Geld. Wenn man
damit leben kann, ist Google die beste Wahl, denn die Adresszeile ist
gleichzeitig das Suchfenster und eine einfachere Art, etwas zu finden,
gibt es nicht. Immerhin ist das Wort „googeln“ seit etlichen Jahren im deutschen Sprachschatz.
- Wer im Internet nach Informationen
sucht, nutzt also meistens Google, um so zum gesuchten Thema die
passende Seite zu finden. Das wissen auch Unternehmen und
Webseitenbetreiber. Im Internet müssen sie schnell zu finden sein. Aus
diesem Wissen hat sich eine pfiffige Branche entwickelt: Die SEO*
Branche, sprich IT-Sachverständige und Suchmaschinenoptimierer kümmern
sich um die Positionierung von Webseiten im www. Das so genannte SEO
Consulting (*) bedeutet, dass Experten Tipps geben wie man, neben einigen
anderen Schritten, Webseiten technisch optimiert oder mit Suchbegriffen
(Keywords) versieht. Denn so werden Webseiten einfacher von den
Suchmaschinen gefunden und häufiger aufgerufen. Die
Suchmaschinenoptimierung ist also ganz klar ein Beruf der Zukunft!
Eltern und Großeltern, der Beruf wird möglicherweise schon bald von
Euren Kindern und Enkeln ausgeübt!
(*) SEO = Search Engine Optimization (Suchmaschinenoptimierung)
- Eine gute Alternative zu Google ist der Firefox, bei dem das Suchfenster getrennt angelegt ist. Weil Firefox eine Art gemeinütziges „open source“-Projekt ist, ist es nicht so kommerziell wie Google und man kann die Werbeblocker relativ leicht abschalten. Safari
ist bei Apple Mac Standard, und auf aktuellen Rechnern unglaublich
schnell, spielt die Daten aber natürlich Apple in die Hände und den
Browser gibt es mittlerweile auch für Windows. Fireball hat den Vorteil, daß man halbwegs anonym suchen kann - also der Gegenpol zu Google.
- Abzuraten war immer schon von Microsofts „Explorer“, weil dort die Sicherheitslücken meistens schneller auftraten, als es Patches gab, die diese Lücke schließen konnten. Netscape gibt es seit 2008 nicht mehr, Opera
spielte jahrelang immer ein Schattendasein und heute geht es nur noch
um Browser, die auf dem Handy und dem Laptop gleich funktionieren und
da sind wir wieder bei den großen drei: Chrom, Firefox und Safari.
- Für Kinder gibt er nach wie vor die Blinde Kuh und die Schulsuchmaschine Frustfrei lernen.
- Bedienung:
Man gibt am besten nach dem „Und-Prinzip“ ein, also
mehrere Begriffe zum Thema. Dabei läßt man
hinter jedem Begriff ein Leerzeichen. Ich empfehle
mindestens drei Suchbegriffe, maximal sechs, weil die Ergebnisse sonst zu gering werden. Die Reklame kann man
zwar wegdrücken, muß sie aber drauflassen, weil
die Suchmaschine sonst nicht läuft. Sucht
man beispielsweise eine bestimmt Aufnahme eines Konzertes, gibt man die
einzelnen Begriffe durch Leerzeichen getrennt ein: z.B. „turandot
verona youtube“. Üblicherweise findet man sofort mindestens ein
passendes Video.
Wikipedia-Artikel über Suchmaschinen
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