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1483
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1503
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im Kloster
1507
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Kloster
und Primiz
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Die Universität Wittenberg
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Die Reformation
1520
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Die Folgen der Reformation
1525
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Die Protestanten
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des Protestantismus
1546
- 1555
Vom Reichstag zum Frieden
Die
95 Thesen
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Schriften
Luthers
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Literatur
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Martin
Luther
Vom Reichstag zum Frieden 1546 -
1555
zusammengestellt
von Martin Schlu © 2006
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- 1546
- Luther stirbt am 18. 2.
1546 in Eisleben und wird auf Befehl des Kurfürsten
in der Wittenberger Schloßkirche begraben. Etwa 70
Millionen Gläubige auf allen fünf Kontinenten
zählen sich heute zu lutherischen
Kirchen.
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- Grabplatte an der
Wand neben der Kanzel und Grab
darunter
- Die
umlaufende Inschrift bedeutet
sinngemäß:
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- Im
Jahre 1546 wurde am 18. Februar aus diesem
vergänglichen Leben der
hochehrwürdige Martin Luther
heimgerufen, Doktor der Theologie, der selbst
im Sterben sicher war, die wahre und für
die Kirche nötige Lehre verkündet
zu haben. Er befahl seine Seele Gott im
Glauben an Jesus Christus und starb im Alter
von 63 jahren, nachdem er die Gemeinde Gottes
hier über 30 Jahre lang erfolgreich
betraut hat. Sein Leib liegt hier
begraben. „Auf sicheren Füße stehen die, die
den Frieden predigen“, Jes.
52
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- Fotos:
© Martin Schlu, April 2007
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- 1547
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- Am 24. April wird
Kurfürst Johann Friedrich von Sachsen bei der
Schlacht von Mühlberg an der Elbe von Karl V.
gefangengenommen und abgesetzt. Damit hat sich Karl das
faktisch in ganz Deutschland durchgesetzt und weil seine
militärischen Vorhaben bezüglich der
Protestanten alle aufgegangen ist, müßte nun
der Papst seinen Teil der Abmachungen einhalten und den
Protestantismus endgültig als Ketzerei
erklären. Dies tut Paul III. aber nicht und damit
ist der Kampf gegen die Protestanten nicht mehr zu
gewinnen.
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- 1548
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- 1549
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- 1550
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- 1551
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- 1552
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- Als Moritz von Sachsen
am 18. Mai Füssen erobert und Karl fliehen muß
kommt es Im August zum Passauer Vertrag, in dem den
Protestanten noch einmal freie Religionsausübung bis
zum nächsten Reichstag garantiert wird.
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- Der dänische
König zwingt allen Untertanen in Danemark und
Norwegen die protestantische Religion auf, ebenso Island,
das damals zu Norwegen gehört. Bis heute sind in
Island über 80% evangelisch und nur 2% katholisch,
in Dänemark und Norwegen ist es genauso, dort gibt
es sogar noch weniger Katholiken.
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- 1553
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- 1554
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- 1555
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- Der Augsburger
Religionsfrieden vom 25. September garantiert den
Protestanten unbeschränkte Religionsfreiheit .
Einige Wochen danach tritt Karl V. von seinen Ämtern
zurück, setzt seinen Sohn Philipp II. und seinen
Bruder Ferdinand I. als Nachfolger ein. Die
Glaubensfreiheit hält knapp fünfzig Jahre, dann
versucht die Habsburger Monarchie wieder, den
Katholizismus durchzusetzen und diese Auseinandersetzung
endet im Dreißigjährigen
Krieg. - nach
dessen Ende 1648
ist man glaubensmäßig wieder in der gleichen
Situation.
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